Medienreputation von Pharma- und MedTech-Unternehmen in der Schweiz 2025.
August 2025
1. Überblick der Studie
Die Benchmarkstudien der swissreputation.group bieten eine datengestützte Übersicht über die mediale Wahrnehmung führender Unternehmen in der Schweiz – jetzt erstmals auch für den Pharma- und MedTech-Sektor.
Die Studie zeigt, wie Unternehmen der Branche in Bezug auf ihre Medienreputation positioniert sind. Die KI-gestützten Analysen basieren auf einem wissenschaftlich fundierten Modell und ermöglichen einen aussagekräftigen Vergleich mit relevanten Marktteilnehmern.
Die Ergebnisse schaffen Transparenz im Reputationswettbewerb und bieten fundierte Insights für die Medienarbeit und die strategische Kommunikation, für Markenführung und Stakeholderdialoge.
2. In der Studie beinhaltete Unternehmen
Diese Unternehmen wurden im Rahmen der Studie ausgewertet:
1a: Pharmaunternehmen - Präsenzleader
12 Unternehmen mit hoher medialer Sichtbarkeit (in alphabetischer Reihenfolge):
Astra Zeneca, Bayer, Lilly, Lonza Group, Merck, Moderna, Novartis
Novo Nordisk, Pfizer, Roche, Sandoz, Sanofi.
1b: Pharmaunternehmen - Impulsgeber
10 Unternehmen mit geringerer medialer Sichtbarkeit (in alphabetischer Reihenfolge):
Abbvie, Amgen, Biogen, Boehringer Ingelheim, Bristol Myers Squibb, Gilead, GSK, Johnson & Johnson Medicine, MSD, Takeda.
2: MedTech-Unternehmen
Folgende 12 Unternehmen wurden analysiert (in alphabetischer Reihenfolge):
Abbott, Alcon, Coltène, Ivoclar Vivadent, Medartis, Medtronic, Roche Diagnostics, Sonova, Straumann Group, Stryker, Tecan Group, Ypsomed.
In den drei Kategorien wurden weitere Unternehmen in die Auswahl aufgenommen, die jedoch mangels ausreichender Präsenz in den Medien nicht für die Analyse berücksichtigt wurden.
3. Methodik
Datengrundlage der Studie ist die gesamte Schweizer Medienlandschaft für Online- und Printmedien (Tagespresse, Nachrichtenportale, Fachmagazine, Publikumszeitschriften, usw.) mit insgesamt ca. 3’800 Medienquellen in deutscher, französischer und italienischer Sprache.
Untersucht wurden im Zeitraum vom 1. Juli 2024 bis 31. Juni 2025 sämtliche Medienbeiträge, in denen die ausgewählten Unternehmen genannt wurden.
Ein hochentwickeltes, KI-basiertes Verfahren übernimmt die zentralen Auswertungsaufgaben. Es analysiert die semantische Struktur der Texte und rekonstruiert durch die Erfassung zentraler Komponenten den Sinnzusammenhang innerhalb der Berichterstattung.
Identifiziert werden die Themen bzw. Reputationsdimensionen der Aussage, in deren Kontext das Analyseobjekt gestellt wird (Themen-Matching) sowie die explizite und implizite Bewertung auf Ebene der Themen und Reputationsdimensionen (Sentiment-Matching). Abschliessend folgt eine manuelle Validierung durch Analyseexperten.
4. Reputationsmodell
Das Reputationsmodell der swissreputation.group stützt sich auf etablierte Frameworks der Unternehmensreputation und reflektiert durch die Einbindung aktueller ESG-Kriterien die neuesten Entwicklungen und Ansprüche an Unternehmen in der Öffentlichkeit.
Jedes Unternehmen wird in den einzelnen Dimensionen bewertet. Eine Indexberechnung (0-100 Punkte) ermöglicht einen direkten Vergleich der Reputationsstärke der Unternehmen in den Bereichen
- Products & Services
- Innovation
- Economic Performance
- Management & Leadership
- Workplace
- ESG & Sustainability
Der Gesamtscore eines Unternehmens errechnet sich aus dem Durchschnitt der Werte in den einzelnen Reputationsdimensionen.
Sechs Dimensionen definieren die Reputation von Unternehmen
5. Die Top 5-Unternehmen
Im Rahmen der Studie wurden über 73'000 reputationsrelevante Aussagen von 22 Pharma- und 12 MedTech-Unternehmen ausgewertet.
Bei den Pharmaunternehmen liegt
- Roche an der Spitze in Sachen Reputation und Sichtbarkeit und
- Merck erreichte die besten Tonalitätswerte.
Bei den MedTech-Unternehmen hatte
- Ypsomed die beste Medienreputation,
- Straumann war das sichtbarste Unternehmen und
- Coltène lag bei der Tonalität vorne.
6. Nutzen für Unternehmen
Die Studienberichte bieten eine detaillierte, durchgehend grafisch aufbereitete Auswertung der medialen Reputation der untersuchten Unternehmen – von Kennzahlen über Reputationsdimensionen bis hin zu Tonalitäts- und Themenanalysen.
Kommunikationsverantwortliche und Media Relations-Spezialisten profitieren mit den Reports von umfassenden Insights:
- Benchmarking der medialen Reputation im direkten Wettbewerbsumfeld
- Strategische Einordnung medialer Stärken und Schwächen
- Ableitung von Optimierungspotenzialen für die Kommunikationsarbeit
- Evidenzbasierte Steuerung der öffentlichen Wahrnehmung
- Studienberichte mit strategischer Tiefe und individueller Auswertung.
Sie erhalten ein kompaktes, strategisch nutzbares Reputationsdossier zur Beurteilung und Verbesserung der Medienkommunikation und öffentlichen Wahrnehmung.
7. Angebot
Studienberichte sind für diese drei Kategorien erhältlich:
Die Studienergebnisse sind in drei Reportvarianten verfügbar, die sich bezüglichen Datentiefe, Individualisierung und Beratungsanteil unterscheiden.
Die Reportvarianten im Überblick
Alle Informationen zu den Reportvarianten und den Angeboten finden Sie in der Studiendokumentation.